Freitag, 29. März 2013

Kochen mit dem Ochsen, heute: Semifreddo Amaretto

Gestern abend waren wir zu fünft auf ein paar Bier in der Stadt und es war dermassen lustig, dass wir entschieden den Abend nicht bereits um Mitternacht zu beenden, wie es der Gesetzgeber nun mal vorsieht. Wie so oft schon landeten wir schliesslich und endlich bei einem der Freunde und assen Bratwürste vom Grill, nachts um 1. (Ich natürlich nicht, ich ass wie immer das Brot dazu). Dermassen gestärkt fand die Idee anklang auf Youtube die ganzen alten Lieblingsbands und -lieder auszugraben, denen wir in den 80er Jahren hinterhertanzten. Morgens um halb 9 machten wir uns dann endlich ohne eine Minute Schlaf im verknitterten Gesicht auf den Heimweg. Der etwas erstaunte Blick der Tochter die bereits wach war amüsierte mich dermassen, dass ich gleich mit ihr aufs Sofa flänzte und erst Mittags ein zweistündiges Nachschlafen in Angriff nahm (in meinem Alter eine Höchstleistung! Fühlen tat ich mich wie ein Zombie der frisch aus Michael Jacksons Gruft entwichen war...).

An einem derart harten langen Tag der die Furchen und Falten vermutlich nicht weniger machen lässt hatte ich es mehr als verdient eine Süssigkeit in den ledierten Katermagen zu schlingen. Ich entschied mich für "Semifreddo Amaretto".

Die Amaretti dazu habe ich bereits Anfangs Woche im Lieblingsitalienerlädeli in Aarau erstanden (Adelbändli 1). Es ist göttlich da, und die Frau hinter dem Verkaufsständli mit weisser Schürze um den Bauch nennt mich nach jedem zweiten Satz "Liebes" und sie redet mit stark italienischem Akzent. Ich mag das.






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