Donnerstag, 28. März 2013

Kochen mit dem Ochsen, heute: Lasagne

Wieder mal Montag (ich bin immer noch hintennochen mit aufzeichnen), wieder mal das Freundinnenkind der Grossen zum Znacht, das als Lieblingsmenü "Lasagne" ins Freundinnenbuch geschrieben hat. Super, denk ich, versuchst du gleich mal die Ochsner-Lasagne an den Mann, beziehungsweise eben an die wilden Hühner zu bringen. Die Kleine mochte Lasagne noch nie, das konnte auch der farbige Blumenstrauss im Kochheft nicht ändern, die Grosse meinte die von Papa sei besser (obwohl diese Gemüse drin hat?! Diese Welt gerät noch aus den Fugen!!), die Tochterfreundin findet die Lasagne ihrer Mutter besser. Aber das findet sie eigentlich bei allem, und ich kanns ihr nicht mal verübeln, ich mochte früher auch die muttersche Hausmannskost und sonst nix. Manchmal nicht mal diese.

Die einzige die sich also vollkommen nackig in die Lasagne hätte reinlegen können war ich. Ich hatte noch nie eine bessere, ich schwöre!! Und dies trotz meines Vegetarierismus, der heute ausnahmsweise etwas inkonsequent daherkam, da ich die Lasagne einfach versuchen MUSSTE. Das war wie ein Zwang, und Zwänge sollen ja befreit werden. Hasta la muerte sempre!

Ich lach mich kaputt über das Vorher-Nachher-Bild des gehackten Rinds. Schöner kann man "Ghackets" einfach nicht darstellen.








Herr Salb Ei hat übrigens seine Band nachziehen lassen. In der Mitte gemäss der grossen Tochter der ehrenwerte Herr Büne Huber (seine Gitarre wollte unbedingt die Kleinste zeichnen), der Herr mit der wilden Frisur und den Sticks in den Händen zu unserer Rechten sollte ursprünglich nach Tommy Lee benannt werden, wurde jedoch auf Intervention von Herrn Huber (Zitat: "Machen wir uns nichts vor! Tommy Lee ist ein Arsch")  umbenannt auf Herr Hug, seines Zeichens Ochsner-Drummer, womit sich der Kreis zum Thema Kochen mit dem Ochsen wieder schliessen würde.




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