Wie nach jedem Konzert bin ich zur Zeit im totalen Ochsen-Fieber, welches sich dann früher oder später jeweils wieder in eine normale Hysterie normalisiert (normales normalisiert sich halt, oder? da kommt mir grad irgendwie kein anderes gescheites Wort für in den Sinn). Vor ein paar Jahren habe ich "Patent Ochsners Kochheft zu The Rimini Flashdown, Essen und Trinken" gekauft, habe aber bisher noch nie was daraus gekocht. Ich bin auch im Besitz des Songbooks, obwohl ich keine Noten (mehr) lesen kann, allein schon der Illustrationen wegen und der Hoffnung, dass die Grosse irgendwann dieses Labyrinth aus Noten entziffern kann. Nach 2 Jahren Klavierunterricht zur Zeit noch nicht in Sicht, aber ich hoffe weiter. Wenn sie den "Niemer im Nüt" erst spielen kann wird sie erkennen welche Macht sie damit über mich hat...
Um aufs Kochen zurückzukommen, irgendwie hatte ich nun am Wochenende die Idee, ich könnte doch analog dem erwähnten Gähn-Film das Ochsner-Kochheft nachkochen. Wie erwähnt, der Film war Gähn, aber die Idee find ich als Gerne-Kocher irgendwie toll. Das Kochheft ist etwas sehr fleischlastig für mich Vegetarier, aber es gibt ja genügend Fleischfresser zu bekochen. Der Grossen tut etwas Eisen eh gerade gut. Also, ran an den Speck, lasst uns die Ochsen-Menues nachkochen! Starten wir am Schluss, nämlich mit einem Dessert:
In Ermangelung von Süsswein (es ist Sonntag!!) der Rest Moscato von gestern und da noch Aepfel übrig waren eine Version in Apfel, eine in Birne. Die Kinder mochten die Aepfel lieber, ich dann doch die Birne.
To be continued... Vermutlich mit Safranrisotto oder Safranfarfalle oder Braten à la Giulia... Eventuell. Vielleicht auch nicht. Dann eben mit was anderem. (Ich vermute die "Vongole" werden eine echte Herausforderung, da die NIEMAND bei uns isst... wirklich niemand. Falls sich jemand freiwillig zur Degustation melden möchte, bitte Kommentarfunktion benützen! Dann machen wir das im selben Abwasch wie den Tintenfisch. Auch den isst nämlich NIEMAND... siehe vorhin...)
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